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Wichtige Änderungen in der EU-Drohnenverordnung 2024

  • SphereDrones
  • 20. Feb. 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Die Einführung neuer Vorschriften, die darauf abzielen, die Nutzung des Luftraums sicherer und transparenter zu gestalten, markiert im Jahr 2024 einen Wendepunkt für Drohnenpiloten in der Europäischen Union. Hier sind die wichtigsten Änderungen, die Sie berücksichtigen müssen:



Anpassungen für bestehende Drohnen: Mit dem Jahreswechsel wird eine bedeutende Änderung für bestehende Drohnen in Kraft treten. Bisher gab es eine vorübergehende Regelung für diese Drohnen, die nun endet. Nach ihrem Gewicht werden Drohnen in verschiedene Kategorien eingeteilt, wobei Drohnen mit einem Gewicht von mehr als 250 Gramm strengeren Betriebsbestimmungen unterliegen. Nur noch in bestimmten Gebieten und mit bestimmten Entfernungen zu Wohngebieten ist es erlaubt, sie zu fliegen.


Einführung der Remote-ID-Pflicht: Die neuen Vorschriften verpflichten Drohnen, die in der offenen Kategorie betrieben werden und über 250 Gramm wiegen oder mit Sensoren zur Datenerfassung ausgestattet sind, zur Fernidentifikation. Diese Technologie verbessert die Sicherheit und Nachverfolgbarkeit im Luftraum, indem sie Drohnen während des Fluges identifiziert.



Viele der bisherigen Vorschriften bleiben trotz der neuen Regelungen bestehen. Es ist erforderlich, sich als Drohnenpilot zu registrieren und eine passende Versicherung für die Haftung abzuschließen. Die maximale Flughöhe und die Notwendigkeit, immer in Sichtweite der Drohne zu bleiben, sind weitere Beispiele für Vorschriften, die weiterhin gültig sind.


Diese Änderungen zeigen die Bemühungen der EU, die Regulierung des Drohnenverkehrs zu verbessern und gleichzeitig die Förderung von Luftverkehrsinnovationen zu fördern. Durch die Anpassung an diese neuen Vorschriften können Drohnenpiloten weiterhin die Vorteile ihrer Geräte genießen und gleichzeitig zur Sicherheit und Ordnung im gemeinsamen Luftraum beitragen.


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